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02.05.2024

MBE Worldwide Group Ergebnisse 2023

Mailand, Italien (22. April 2024)- Die MBE Worldwide Group („MBE“) schloss das Geschäftsjahr 2023 mit einem systemweiten Bruttoumsatz von 1,4 Mrd. Euro (1,5 Mrd. US-Dollar) ab, der über 3.190 MBE Center in 58 Ländern erwirtschaftet wurde. Über die digitale E-Commerce-Plattform wurden 2023 Waren mit einem Bruttowarenwert von insgesamt 22 Mrd. Euro (23,8 Mrd. US-Dollar) vertrieben. 

Im Jahr 2023 eröffnete MBE weltweit 110 neue Center und unterzeichnete vier neue Masterlizenzvereinbarungen (Paraguay, Uruguay, Malta und das Gebiet von Delhi/Indien) und erweiterte damit sein weltweites Netzwerk um neue Gebiete.

Darüber hinaus schloss MBE im Jahr 2023 die strategischen Übernahmen von PACK & SEND UK und PACK & SEND New Zealand von den ehemaligen Masterlizenznehmern erfolgreich ab und erweiterte damit seine Präsenz auf dem britischen und ozeanischen Markt.

„Ich kann mit Stolz sagen, dass 2023 insgesamt ein gutes Jahr für uns war, sowohl in Bezug auf das organische als auch auf das anorganische Wachstum“, sagt Paolo Fiorelli, MBE Worldwide Chairman und CEO. „In einem herausfordernden makroökonomischen Kontext, der durch sozialpolitische Themen, hohe Inflation, hohe Zinsen, Unsicherheiten bei den Energieressourcen und steigende Kosten in der Lieferkette noch verschärft wurde, sind die erreichten Resultate das Ergebnis unserer Widerstandsfähigkeit und unserer konzentrierten Bemühungen als Team. Wir haben den systemweiten Bruttoumsatz der MBE Worldwide Group um +8% gegenüber dem Vorjahr gesteigert: Der Ehrgeiz, die Hartnäckigkeit, das Engagement und die Leidenschaft jedes einzelnen unserer Mitarbeiter, sowohl auf Unternehmens- als auch auf Netzwerkebene, haben unsere Aktivitäten im Alltag angetrieben und uns geholfen, dieses Wachstum zu erreichen.“ Paolo Fiorelli fügt hinzu: „Wir stärken weiterhin unsere Position als führender Handelspartner für KMUs und Verbraucher, indem wir die Synergien unserer Handelsplattformen nutzen, die sowohl physische als auch digitale Ressourcen umfassen. Im Jahr 2023 erfüllten wir damit die Bedürfnisse von mehr als 1,1 Millionen Geschäftskunden weltweit.”

MBE sucht stets nach neuen Wegen, um die unterschiedlichen Bedürfnisse der Kunden über alle Kanäle hinweg auf dem sich schnell verändernden Markt von heute zu erfüllen. MBE wird weiterhin seine Leidenschaft, sein Engagement und seine Fähigkeiten in Kombination mit innovativen Technologien nutzen, um all seine Kunden bei den täglichen Herausforderungen zu unterstützen.

Mail Boxes Etc. Service Center

Quereinstieg bei Mail Boxes Etc.

Vom Jura-Studenten zum Multi-Franchisepartner

 

Lennart Frische ist seit über 16 Jahren Franchisepartner bei Mail Boxes Etc. Doch sein Karriereweg davor ging zunächst in eine ganz andere Richtung. Nach seinem Abitur studierte der sympathische Bremer Jura. Zwei Staatsexamen später entschied er sich gegen den Beruf des Juristen und absolvierte dann im Anschluss ein Traineeprogramm mit den Schwerpunkten Vertrieb und Personal. Währenddessen kontaktierte ihn sein jetziger Geschäftspartner und berichtete ihm von der Idee, sich mit Mail Boxes Etc. gemeinsam selbstständig zu machen. Und ab diesem Zeitpunkt begann seine Selbstständigkeit bei Mail Boxes Etc.

Lennart Frische - Vom Jura Student zum MBE Franchisepartner

Herr Frische, 2005 schlug Ihnen Ihr jetziger Geschäftspartner vor, sich gemeinsam mit dem Franchisesystem von Mail Boxes Etc. selbständig zu machen. Wie haben Sie reagiert?

Ehrlich gesagt war ich zunächst gar nicht begeistert davon, aber ich habe mich dennoch näher mit dem Thema auseinandergesetzt und recherchiert. Zwei, drei Tage später habe ich ihn dann angerufen und gesagt: “Hey, das hört sich gar nicht so doof an. Lass uns das machen.” Das war dann der Startschuss für unser Abenteuer mit Mail Boxes Etc.

Und Ihren Geschäftspartner kannten Sie vorher bereits?

Ja, wir kannten uns bereits und haben uns kurz nach der Schule kennengelernt. Danach trennten sich die Wege ein bisschen, da er Management im Handel studierte und dann beruflich nach Heilbronn und Hamburg gegangen ist. Der Wunsch nach Bremen zurückzukehren war aber da und daher haben wir uns dann 2005 mit unserem ersten MBE Center in Bremen selbstständig gemacht. 

Haben Sie denn bereits vorher schon mit ihm darüber gesprochen, sich gemeinsam selbstständig zu machen?

Nein, nicht unbedingt. Eigentlich hatte mein Kollege die Idee und er hätte das unter Umständen auch allein gemacht. Das MBE Konzept sieht allerdings in der Regel den Start mit zwei Personen vor: Ein Inhaber und zunächst ein Angestellter. Aber man kann natürlich auch mit zwei Inhabern starten – so wie wir es gemacht haben.

Gab es denn rückblickend besondere Herausforderungen bei der Gründung zu zweit oder überwiegen die Vorteile?

Wir sehen bis zum heutigen Tag immer noch nur die Vorteile. Natürlich müssen wir uns die Erträge teilen, aber die sind mittlerweile absolut gegeben. Kurzum: Wir verdienen beide vernünftiges Geld. Nachteile sehe ich eigentlich nicht. Je mehr das Business wächst, ist es unerlässlich, dass man sich bei gewissen Aufgaben aufteilen muss. Einer macht die Buchhaltung, der andere macht den Vertrieb, aber grundsätzlich passt das bei uns alles sehr gut.

Mittlerweile sind Sie ja nicht mehr nur Franchisepartner, sondern sogar Multi-Franchisepartner mit aktuell 8 MBE Centern in Bremen und Niedersachsen, die Sie gemeinsam mit Ihrem Geschäftspartner führen. War es schnell klar, dass es nicht bei einem MBE Center bleiben soll?

Tatsächlich ja, daher haben wir uns diese Option bereits  in unseren ersten Vertrag mit reinschreiben lassen. Wir wollten expandieren, weil wir dachten, dass es uns zu zweit wahrscheinlich irgendwann “zu eng” in nur einem MBE Center werden würde. Klar war, dass wir die Firma zusammen behalten, aber das jeder irgendwann auch ein eigenes MBE Center übernimmt. Dass es inzwischen 8 Center sind, ist natürlich umso besser für uns.

Um 8 MBE Center zu führen, bedarf es natürlich auch Personal. Wie viele Angestellte unterstützen Sie derzeit?

An den Standorten arbeiten mittlerweile insgesamt über 30 Angestellte. Je nach Standort variiert die Mitarbeiteranzahl zwischen drei bis fünf. Von Festangestellten über Auszubildende. Klar, dass wir hier nun auch eine soziale Verantwortung für das Team tragen. Einige unserer Auszubildenden sind mittlerweile Festangestellte bei uns, was uns natürlich sehr freut.

Vom Unternehmer zum Chef von einem 30ig-köpfigen Team: Das macht ja schon nochmal einen Unterschied, oder?

Das ist natürlich eine Herausforderung. Man muss schauen, dass man die richtigen Leute einstellt. Denn egal in welchem Business wir uns bewegen – alles steht und fällt immer mit dem Personal. Stehen die Angestellten hinter der Marke? Wird das, was wir vorleben auch umgesetzt? Wenn das nicht funktioniert, hat man als Unternehmer tatsächlich ein Problem und deswegen ist es wirklich eine Herausforderung, ein gutes Team zusammenzustellen. Gleichzeitig macht es einfach sehr viel Spaß mit Menschen zu arbeiten, sie zu führen und zu fördern. Eine tolle Aufgabe!

Gab es denn in Ihrer Zeit als Unternehmer auch mal eine kritische Phase?

Sehr kritische Momente haben wir tatsächlich nicht erlebt. Klar, dass es im normalen Geschäftsalltag mal typische Probleme gibt, wie nicht bezahlte Rechnungen eines Kunden, der in die Insolvenz geht und wir dann auf ein paar tausend Euro sitzen bleiben. Das ist nicht so schön, aber von ganz großen Krisen sind wir bisher zum Glück verschont geblieben.  

Wie motivieren Sie sich als Unternehmer jeden Tag aufs Neue?

Wie ich schon sagte, man hat eine Verantwortung seinen Mitarbeitern gegenüber. Zudem will man sein Unternehmen weiter voranbringen. Und auch unseren Kunden gegenüber haben wir eine Verantwortung, die sich Tag für Tag auf uns verlassen und unsere Arbeit wertschätzen. Wenn wir auf einmal nicht mehr da wären, bleibt zwar nicht die ganze Welt stehen, aber unsere Kunden müssten sich neue Dienstleister suchen und wir wissen alle, wie schwierig das ist. Daher sind wir froh, dass wir jeden Tag zur Arbeit gehen und unserem Business nachgehen können.

Gibt es denn einen Ausgleich, den Sie sich als Unternehmer neben Ihrem Business geschaffen haben?

Meine Frau und meine drei Kinder gehören natürlich dazu. Der Rückhalt zu Hause ist mir sehr wichtig und wenn es den nicht geben würde, wäre ich wahrscheinlich nicht so erfolgreich mit MBE geworden. Schließlich arbeitet man als Unternehmer oftmals mehr als die typische 40-Stunden-Woche und wir können uns alle vorstellen, dass das nicht funktionieren würde, wenn die Familie hier nicht hinter einem steht. Von dem erarbeiteten Geld, können wir uns als Familie dann schöne Urlaube leisten. Mein 2. größtes Hobby ist der Fußball – nicht als aktiver Spieler (ich denke, dass sieht man an meiner Figur), sondern als Fan. Meine Dauerkarte beim SV Werder Bremen lasse ich mir nicht nehmen und genieße hier meine Freizeit.

Wenn Sie die Zeit zurückdrehen könnten, gäbe es etwas, dass Sie anders machen würden?

Natürlich trifft man auch mal schlechte Entscheidungen. Zum Beispiel bei der Einstellung eines neuen Mitarbeiters, der dann doch nicht zum Unternehmen und Team gepasst hat. Mit Sicherheit gab es auch Kundenfälle, die man heute anders lösen würde. Aber im Großen und Ganzen fallen mir keine schwerwiegenden Fehlentscheidungen ein.

Was würden Sie potenziellen Gründern raten?

Man muss mutig sein, man muss engagiert sein, man muss wirklich hart arbeiten – vor allem in der Startphase. Man bekommt nichts geschenkt, aber wenn man am Ball bleibt, dann stehen einem die Türen offen. Dabei ist es gar nicht entscheidend, welche Ausbildung man vorher genossen hat. Meine Geschichte zeigt, dass man sich auch als Quereinsteiger mit Mail Boxes Etc. selbstständig machen kann. Wichtig ist, dass man “macht”. 

An dieser Stelle bedanken wir uns recht herzlich für das Interview und wünschen weiterhin viel Erfolg. Alle, die gerade mit dem Gedanken spielen, ihre berufliche Zukunft in die eigene Hand zu nehmen, sind herzlich dazu eingeladen, an einem unserer Webinare teilzunehmen und dort mehr über das Franchise Konzept von Mail Boxes Etc. zu erfahren.

Mann beim Studieren mit Laptop und Stift.

Duales Bachelor-Studium „Business Administration“ in Kooperation mit Mail Boxes Etc.

 

In Kooperation mit der IST-Hochschule für Management bietet Mail Boxes Etc. (MBE) die Möglichkeit für einen dualen Bachelorstudiengang „Business Administration“. MBE möchte auf diesem Wege motivierte Mitarbeitende, zukünftige MBE Center Manager und auch junge Gründungsinteressierte qualifiziert ausbilden und ihnen somit einen leichten Einstieg in das MBE Netzwerk ermöglichen.

Claus Prommersberger ist Studienberater im Fachbereich „Kommunikation & Wirtschaft“ für Interessierte und Studierende. Er wird uns im Folgenden einen umfassenden Einblick in den Studiengang geben und erläutern, was Studierende erwartet.

Dualer Studiengang Business Administration MBE
Herr Prommersberger, die IST-Hochschule für Management ist eine staatlich anerkannte Hochschule für diverse Branchen, neben bspw. Fitness, Tourismus, Sport auch für die Bereiche Event, Medien und Wirtschaft. Können Sie uns bitte erläutern, was das Besondere an Ihrer Hochschule ist?

Das Besondere an unserer Hochschule ist sicherlich die breite Ausrichtung in verschiedene Branchen. Hinzu kommt die langjährige Erfahrung, die persönliche und individuelle Betreuung der Studierenden, die internationale Ausrichtung und natürlich unser Blended-Learning-Ansatz.

Können Sie das genauer beschreiben?
Zu den ersten Punkten empfehle ich, unsere „12 guten Gründe“. Auf das Lernkonzept des Blended Learnings möchte ich noch etwas genauer eingehen: Dieses verfolgen wir am IST-Studieninstitut für Weiterbildungen seit mehr als 30 Jahren, an der Hochschule mit den Studiengängen seit bald zehn Jahren. Früher mussten wir unsere Studienmodelle, also die Kombination verschiedener Lernformate, noch deutlich intensiver vermitteln, heute kann man sich das wie folgt vorstellen: Das Studium ist vorwiegend digital ausgerichtet, d. h. es gibt zu jedem Modul Lehrhefte, klassisch in Papierform oder auch als PDF für unterwegs.

Ergänzend dazu gibt es Online-Vorlesungen in aufgezeichneten Videos, die parallel zum Lehrheft bearbeitet werden. Damit der persönliche Austausch mit Kommilitonen und Professoren nicht zu kurz kommt, gibt es Online-Tutorien. Diese kann man sich wie eine Zoom-Konferenz vorstellen. Und damit nicht alles nur digital, virtuell und selbstständig erarbeitet werden muss, gibt es ergänzende Präsenzseminare. An diesen Veranstaltungen besteht die Möglichkeit sich live mit Kommilitonen und Dozenten auszutauschen und Lerngruppen zu bilden.

Das klingt nach viel eigenständiger Arbeit und Selbstdisziplin?

Das stimmt! Ein duales Studium erfordert sicherlich Ehrgeiz. Die Studierenden müssen in der Praxis im Unternehmen, als auch im Studium Leistung bringen. Damit das etwas leichter fällt, ist das Studium zeitlich und örtlich flexibel gestaltet, d. h. man lernt, wann und wo man möchte. Ob man eine nachtaktive Eule oder eine morgendliche Lerche ist, jeden Tag ein bisschen oder an freien Tagen alles lernt, ob besser zu Hause am Schreibtisch oder draußen im Park – jeder entscheidet seinen Lernrhythmus selbst und kann diesen an den (Berufs-)Alltag anpassen. Wir helfen unseren Studierenden gerne dabei, mit der neuen Lern-Freiheit umzugehen und geben bewährte Tipps aus der Praxis von und mit Kommilitonen.

Mit Blick auf den dualen Bachelor „Business Administration“: Was genau ist ein dualer Studiengang?

Ein duales Studium ist mit einer klassischen Ausbildung ganz gut vergleichbar. Für den Studiengang „Business Administration“ sind verwandte Ausbildungen beispielsweise Büromanagement, Industriekaufmann-/ frau oder Groß- und Außenhandel. Im dualen Studium haben die Studierenden mit einem lokalen Mail Boxes Etc. Standort einen Ausbildungsbetrieb als Praxispartner und die IST-Hochschule fungiert quasi als Berufsschule. Nach 3,5 Jahren (7 Semester – ein Halbjahr ist ein Semester) macht man seinen Abschluss mit dem Titel Bachelor of Arts (B.A.) in der Fachrichtung Business Administration. Auf dem Weg dorthin erhalten die Studierenden bei uns das theoretische Wissen und im Ausbildungsbetrieb praktische Kenntnisse. Hier durchlaufen sie verschiedene Abteilungen und lernen, die theoretischen Inhalte in der Praxis anzuwenden.

Welche Themengebiete werden im Studium behandelt?

Die Klassiker in einem wirtschaftlichen Studium sind natürlich BWL, Marketing, Steuern & Bilanzen und Wirtschaftsrecht. Die Studierenden lernen von Grund auf, wie ein Unternehmen funktioniert, welche Zahlen wichtig sind, wie diese erstellt werden und das wichtigste: wie sie diese richtig lesen und Schlüsse daraus ziehen. Neben dieser soliden Basis, die für die spätere beruflich erfolgreiche Zukunft wichtig ist, lernen die Teilnehmenden aber auch viel aus den Bereichen Digitalisierung und Dienstleistung kennen, d. h. kundenfreundliches und orientiertes Handeln. Im Laufe des Studiums können sie sich je nach Interesse für Module wie Advanced Online-Marketing“, „Wirtschaftspsychologie“, „Personalmanagement“ oder „International Management“ entscheiden. Eine genaue Studienverlaufsbeschreibung gibt es hier.

Was können Sie über die notwendigen Qualifikationen sagen? Was müssen Studierende mitbringen?

Die formelle Voraussetzung ist ein Abitur oder Fachabitur. Sollte diese nicht erfüllt sein, gibt es noch andere Möglichkeiten ein Studium zu beginnen. Dazu empfehle ich jedoch ein persönliches Gespräch.

Im besten Fall können die Studierenden mit den oben genannten Modulbezeichnungen grob etwas anfangen und sich darunter etwas vorstellen. Sie sollten sich mit dem Unternehmen und dem Studium vertraut machen und sich die Frage stellen: WARUM will ich zu MBE und WARUM will ich „Business Administration“ studieren? Dabei sollte man ehrlich zu sich selbst sein und sich nicht zu einem Studium überreden lassen. Gerade im dualen Studium ist das vorherige Auseinandersetzen mit dem WARUM sehr entscheidend. Ein Praktikum und gegebenenfalls ein späterer Einstieg ins Studium können eine gute Hilfe sein.

Wenn wir uns nun gesucht und gefunden haben: Wie sind die nächsten Schritte

Wenn sich der Studierende sicher ist, das duale Studium zusammen mit Mail Boxes Etc. meistern zu wollen, sehen die nächsten Schritte wie folgt aus:

  1. Zuerst einmal: Herzlichen Glückwunsch zum neuen Arbeitgeber und einem neuen Lebensabschnitt!
  2. Nun geht es um die Verträge, die geschlossen werden: Mit dem Ausbildungsbetrieb schließt der Studierende einen Studien- und Ausbildungsvertrag ab. Die IST-Hochschule schließt zusammen mit MBE einen Kooperationsvertrag ab.
  3. Parallel registriert sich der Studierende für das duale Studium auf der Webseite der IST-Hochschule über die Online-Registrierung. Nach erfolgter Anmeldung erhält der Teilnehmer die Zugangsdaten für das Online-Anmelde-Center. Hier kann er bequem folgende Unterlagen von sich hochladen: einen aktuellen Lebenslauf und eine Krankenkassenbescheinigung (diese erhält man mit einem Anruf bei seiner Krankenkasse und schildert, dass man ein Studium beginnen möchte. Oftmals kommt diese binnen einiger Tage per Post oder noch schneller per Mail. Weiterhin benötigen wir ein Abschlusszeugnis als beglaubigte Kopie per Post! Dieses erhält man bei seiner alten Schule oder beim Bürgeramt seiner Stadt.
  4. Im Hintergrund kümmert sich der Ausbildungsbetrieb und die IST-Hochschule um die in Punkt 2 genannten Verträge.
  5. Nach Einreichung aller Unterlagen erhält der Studierende die Immatrikulationsbestätigung und die ersten Unterlagen. Nach sorgfältigem Durchlesen kann das Studium losgehen.
Wir von Mail Boxes Etc. möchten unseren Studierenden während der Lernphase einen möglichst umfangreichen Einblick in unser Geschäft gewähren. Wie kann das bestmöglich gelingen? Welche Touchpoints gibt es zwischen der IST-Hochschule und unserem Unternehmen?

Ein gutes Thema! Dual Studierende sollen im Unternehmen natürlich etwas lernen. Dazu gehören neben den administrativen Aufgaben auch die operativen, wie bspw. im Verkauf, Lager o. ä. Wir freuen uns immer, wenn Studierende vollumfänglich eingebunden werden und somit die Chance bekommen, einen Einblick in alle Abläufe zu bekommen. Daher mein Tipp: Nehmen Sie die Studierenden überall mit hin! Sie sollen die Strukturen des Unternehmens verstehen und die Mitarbeiter kennen lernen. Auch wenn der Kopf am Anfang raucht. Bleiben Sie im Austausch, geben Sie Feedback was gut läuft und unterstützen Sie, wo noch Hilfe benötigt wird. Sie werden schnell (gemeinsam) herausfinden, welche Aufgaben gut passen und perspektivisch gestärkt werden sollten.

Können Sie noch etwas zu den Studiengebühren und dem Gehalt sagen?

Natürlich, gerne! Unserer Erfahrung nach fällt eine große Last bereits ab, wenn das Unternehmen die Studiengebühren (329 € pro Monat) übernimmt. Das erleichtert es den Studierenden, den Fokus auf die Arbeit und das Studium zu legen. Sie sind zwar noch keine Fachkräfte und es bedarf noch einer gewissen Einarbeitungszeit. Dennoch übernehmen sie viele wichtige Aufgaben im Unternehmen, und bringen oftmals spannende neue Ideen ein. Eine zusätzliche Ausbildungsvergütung ist daher sicherlich zusätzlich motivierend. Diese kann nach den Vorkenntnissen als auch nach der wöchentlichen Stundenanzahl im Unternehmen variieren.

Eine letzte Frage hätten wir noch: Den persönlichen Kontakt der Studierenden untereinander erachten wir als sehr wichtig, sodass auch der Austausch von Best Practice und ein weiterer Know-how-Transfer stattfinden kann. Welche Möglichkeiten bieten Sie hier?

Vernetzung und Austausch unter den Studierenden, als auch mit unserer Hochschule ist uns sehr wichtig! Deswegen motivieren wir unsere Studierenden schon bei der Begrüßungsveranstaltung, sich mit Kommilitonen auszutauschen und beispielsweise WhatsApp-Gruppen zu gründen. Daraus entstehen neben Lernpartnerschaften auch oftmals echte Freundschaften. Weiterhin unterstützen wir unsere Studierenden durch die persönliche Erreichbarkeit und die Aufforderung, sich aktiv bei Studierendenprojekten einzubringen. Zu guter Letzt nehmen wir unsere Studierenden auch gerne mit zu Veranstaltungen, Messen und Workshops anderer Kooperationspartner. Hier bietet sich die Möglichkeit, sich mit Teilnehmenden anderer Studiengänge oder Fachbereiche auszutauschen, woraus schon spannende berufliche Projekte entstanden sind.

Herzlichen Dank für das Interview und die offenen, motivierenden Worte.

Wenn wir Ihr Interesse geweckt haben, erhalten Sie weitere Informationen auf der Webseite der IST-Hochschule oder Sie informieren und melden sich direkt bei Mail Boxes Etc.

Franchising: Vor- und Nachteile sowie Lösungen mit MBE

 

Die Gründung einer eigenen Firma erfordert viel Zeit, Energie und Ressourcen. Das gilt nicht nur für die Entwicklung des Unternehmens, sondern auch für den Umgang mit den ständigen Veränderungen auf den Märkten und in der Technologie.

Aus diesem Grund entscheiden sich immer mehr Menschen dafür, sich bei dem Start der Selbstständigkeit auf Franchisegeber zu verlassen, d. h. auf etablierte Marken, die ihren Partnern eine Reihe von Vorteilen bieten.

Die Eröffnung eines Franchiseunternehmens bringt eine Fülle von Vorteilen mit sich – von der kontinuierlichen Weiterbildung bis hin zur Nutzung des Fachwissens einer etablierten Marke mit langjähriger Erfahrung in der Branche. Zusätzlich erweist sich die Investition in ein Handelsunternehmen als eine vielversprechende Strategie, besonders für diejenigen, die ihren Tätigkeitsbereich ausweiten möchten. Dies eröffnet die Möglichkeit, über geografische Grenzen hinweg aktiv zu sein und von den Erfolgen etablierter Marken zu profitieren.

Eine Studie der Universität Oxford mit dem Titel „The Value of Franchising“ wirft ein interessantes Licht auf die Wirksamkeit von Franchise-Marken im Vergleich zu unabhängigen Wettbewerbern im gleichen Sektor. Franchise-Unternehmen verzeichnen einen Umsatz, der um das 1,8-fache höher ist als bei der Konkurrenz, und sind in der Lage, 2,3-mal mehr Arbeitsplätze zu schaffen. Dies liegt an einem dynamischen und vielfältigen Arbeitsumfeld, das bessere Chancen für berufliches Wachstum bietet.

Marken von beträchtlicher Größe wie Mail Boxes Etc. mit einem gefestigten Ruf und internationaler Präsenz bieten eine wertvolle Gelegenheit für jene, die ein eigenes Unternehmen in den Bereichen Versand, Verpackung, Logistik oder Druck-Dienstleistungen aufbauen möchten.

Ihre Vorteile als Franchisepartner bei MBE

Jahrzehntelange Erfahrung und 360°-Unterstützung: sich für Mail Boxes Etc. zu entscheiden bedeutet, sich einem Netzwerk von Unternehmern anzuschließen, das sich durch Zuverlässigkeit, Kompetenz und Zusammenarbeit auszeichnet. Lassen Sie uns gemeinsam einen Blick auf die Möglichkeiten werfen, die das MBE-Franchise-System bietet:

Fortführende Weiterbildungen & Knowhow

Zu den gesetzlichen Verpflichtungen, die ein Franchisegeber erfüllen muss, gehört auch die Vermittlung der erforderlichen Kenntnisse für die Ausübung der Tätigkeit. Die Schulungen, die MBE seinen Unternehmern sowohl online als auch persönlich in zertifizierten Zentren anbietet, sind das Ergebnis eines langjährigen Entwicklungsprozesses und basieren auf den gemeinsamen Erfahrungen innerhalb des Netzwerks. Sie ermöglichen es neuen Partnern, sich zu Profis zu entwickeln, die in der Lage sind, ein Team zu leiten und anfallende Herausforderungen erfolgreich zu bewältigen.

Marktanalyse und strategische Beratung

Für Unternehmer ist es nicht einfach, Instrumente und Zeit für die Analyse zur Verfügung zu haben, die ihnen bei ihren Entscheidungen und Strategien helfen. MBE sammelt, analysiert und teilt Marktdaten mit seinen Unternehmern, die als wertvolle Werkzeuge für die Planung und Umsetzung von Geschäftsstrategien dienen.

Regionaler Ansprechpartner

Jeder angehende Unternehmer, der Dienstleistungen für Unternehmen und Privatpersonen anbieten möchte, strebt danach, eine Anlaufstelle für seine Kunden zu sein und einen positiven Beitrag zur Entwicklung seines lokalen Umfelds zu leisten. Als MBE Franchisepartner hat er die Möglichkeit, die gebündelte Erfahrung einer internationalen Marke auf sein lokales Umfeld zu übertragen. Dabei werden vielfältige und maßgeschneiderte Dienstleistungen angeboten, die ein breites Spektrum von Anforderungen abdecken können.

Wiedererkennbare Marke

Eine bekannte Marke, die für Effizienz und Zuverlässigkeit steht, ist ein wichtiger Wettbewerbsvorteil. MBE unterstützt seine Partner bei jedem Schritt des Eröffnungs- und Geschäftsgründungsprozesses, einschließlich der markenkonformen Einrichtung.

Unterstützung bei der Finanzierung

Die Investition in ein eigenes Unternehmen ist kostpielig, kann aber enorme Wachstumsperspektiven eröffnen. MBE bietet maximale Unterstützung bei der Finanzierung, zeigt neue Möglichkeiten auf und stellt das gesamte Know-how und alle bestehenden Vereinbarungen mit Banken und Institutionen im Finanzsektor zur Verfügung.

Strategien zur Unternehmensentwicklung

Die Grundlage eines soliden und wachsenden Unternehmens ist ein Unternehmer, der in der Lage ist, die Bedürfnisse seiner Kunden zu verstehen und ihnen mit Kompetenz zur Verfügung zu stehen. Aber das ist noch nicht alles: Es ist ebenso wichtig, über bewährte Techniken zu verfügen, die die Beziehungen zu diesen Kunden verbessern können. MBE bietet die Möglichkeit, bewährte Strategien für den Aufbau, die Entwicklung und die Optimierung von Kundenbeziehungen zu nutzen und so ein starkes und dauerhaftes Unternehmen zu schaffen.

Rahmenverträge mit zuverlässigen Partnern

Jedes Unternehmen muss in der Lage sein, sich auf zuverlässige, spezialisierte und in ihrem Fachgebiet anerkannte Partner zu verlassen, um heikle und strategische Aufgaben für sein Unternehmen auszulagern. Dank seiner strategischen Position in der Branche ist MBE in der Lage, auf zentraler Ebene Vereinbarungen mit Unternehmen und Partnern auszuhandeln, die für Franchisenehmer vorteilhaft sind.

Unterstützung im Marketing

Es ist nicht einfach, Ressourcen für Marketing und Werbung zur Verfügung zu haben, vor allem nicht für neue Unternehmen. Dabei sind dies wesentliche Elemente, um sich zu profilieren, Kunden anzuziehen und eine erkennbare Markenidentität aufzubauen. Durch die Zusammenarbeit mit MBE können Sie auf eine integrierte Marketingstrategie zählen, die nationale Kampagnen und Initiativen zur Gewinnung neuer Kunden und zur Förderung der Marke umfasst.

Mail Boxes Etc. bietet seinen Unternehmern ein Geschäftsformat, das den Zugang zu einem konsolidierten Netzwerk ermöglicht, das aus 3.150 MBE Centern weltweit besteht.

Logistik- und Marketingdienstleistungen werden strategisch immer wichtiger. Dank eines Expertenteams und ständiger Weiterbildung ist Mail Boxes Etc., die Antwort auf die Bedürfnisse von KMUs und Ihren Wunsch, Geschäfte zu machen.

Starten Sie Ihr Unternehmen mit MBE und werden Sie Teil unseres Franchisesystems.

Sicht von oben auf einen Mitarbeiter in einem Logistikzentrum, der einen Wagen mit Paketen zieht.

Verschaffen Sie sich als MBE Franchisepartner zahlreiche Wettbewerbsvorteile im Logistikmarkt

 

Mit Mail Boxes Etc. können Sie sich in Ihrer Region in puncto Logistikdienstleistungen bestens den Marktveränderungen stellen und erfolgreich werden

Der zunehmende Onlinehandel hat in den vergangenen Jahren entscheidend dazu beigetragen, die Märkte und den Warenverkehr neu zu definieren, sodass Logistikdienstleistungen immer mehr Bedeutung erlangen. Laut einer aktuellen Studie von eMarketer wurden im Jahr 2020 18 % aller Einzelhandelsumsätze über den elektronischen Handel abgewickelt, 2024 wird dieser Anteil schätzungsweise auf 21,8 % ansteigen. Der wachsende Bedarf im E-Commerce bietet lokal tätigen Logistikunternehmen somit zahlreiche Entwicklungsmöglichkeiten, erfordert andererseits jedoch stetige Investitionen, um mit den Trends eines sich rasant entwickelnden Marktes Schritt zu halten.

Die Gründung eines Unternehmens im Bereich der Logistikdienstleistungen ist nicht einfach: Man muss sich auf qualifizierte Strukturen und Mitarbeiter stützen können, über Mittel für Investitionen verfügen und neue Technologien einsetzen können. Diese Voraussetzungen sind in kleineren Unternehmen wie Start-ups häufig nicht gegeben. Daher ist Franchising mit Mail Boxes Etc. eine Lösung, bei der Sie von der Zusammenarbeit mit den weltweit größten Logistikakteuren profitieren, dadurch kleinen lokalen Unternehmen maßgeschneiderte Lösungen bieten und ein hohes Dienstleistungsniveau garantieren können. Was gehört dazu?

Zwei Personen verpacken als MBE Versanddienstleister für den E-Commerce
Mit Mail Boxes Etc. setzen Sie auf Ausbildung

Für kleine und mittlere Unternehmen ist es nicht einfach, Personal auszubilden und auf den neuesten Stand zu bringen. Das Franchisesystem von MBE ermöglicht Ihnen und Ihrem Team kontinuierliche Weiterbildungen und Coaching, um zu lernen, wie man Logistikprozesse effizient gestaltet und in Wettbewerbsvorteile verwandelt.

Mit Mail Boxes Etc. setzen Sie auf Unternehmensdigitalisierung

Laut dem Index für der Digital and Economic Society 2022 haben nur 55 % der KMU in Europa zumindest ein Grundniveau bei der Einführung digitaler Technologien erreicht, die jedoch gerade im Logistiksektor ein grundlegendes Element für die Wettbewerbsfähigkeit darstellt. Aufgrund der umfangreichen technologischen Voraussetzungen im MBE Netzwerk sind Sie in der Lage, auf die Bedürfnisse des Marktes und der Kunden zu reagieren, deren Produktionsprozesse zu optimieren und den Kunden somit ein zufriedenstellendes Erlebnis zu bieten.

Mit Mail Boxes Etc. setzen Sie auf ein starkes Unternehmensimage

KMU verfügen nicht immer über ein Budget für den Aufbau eines Corporate Images, das die Werte und die Zuverlässigkeit ihrer Marke zum Ausdruck bringt. Laut einer von MarketingSignals durchgeführten Untersuchung sind 37 % der Misserfolge bei Neugründungen im E-Commerce-Sektor jedoch auf fehlende Investitionen in die Sichtbarkeit der Marke zurückzuführen. Als MBE Unternehmer sind Sie Teil eines größeren Unternehmens und können so die Vorteile nutzen, die sich aus dem Vertrauen in eine weltweit etablierte Marke ergeben.

Mit Mail Boxes Etc. setzen Sie auf die Bewältigung von Nachfragespitzen

Ein wettbewerbsfähiges Unternehmen muss heute flexibel und skalierbar sein, Nachfragespitzen vorhersehen, sich schnell an Veränderungen anpassen und gleichzeitig hohe Prozessstandards gewährleisten. Für KMU, die Unternehmen mit Logistik- und Kommunikationslösungen versorgen, kann das Fehlen flexibler Strukturen und angemessener Technologien, z. B. bei plötzlichen und saisonalen Nachfragespitzen, nachteilig sein. Hier kann Mail Boxes Etc. mit seinen Technologien und einem nationalen und internationalen Netzwerk den sich verändernden Marktanforderungen gerecht werden.

Mit jahrzehntelanger Erfahrung, einer etablierten Marke und einem großen Experten-Netzwerk bietet das MBE-Franchiseunternehmen eine breite Palette integrierter Logistik- und Druckdienstleistungen, um den Kunden stets den besten Service zu bieten. Kontaktieren Sie uns, um sich in diesem Markt als MBE Franchisepartner einen Wettbewerbsvorteil zu verschaffen.

Aussteller bei einer Franchising Messe

Franchising‑Messen & Events – Ein wichtiger Schritt in Richtung Selbstständigkeit

 

Franchising ist ein Geschäftsmodell, das sich für alle eignet, die den Wunsch zur Selbstständigkeit haben, aber trotzdem nicht auf die Unterstützung eines Netzwerks verzichten wollen. Insbesondere in den letzten Jahren hat sich gezeigt, dass Franchiseunternehmen in einem sich schnell ändernden sozio-ökonomischen Umfeld bestehen können und dabei sogar ein hohes Wachstum aufweisen.

Wer sich für dieses attraktive Geschäftsmodell interessiert, sollte sich erst einmal einen Überblick über die vorhandenen Möglichkeiten verschaffen.  Tatsächlich gibt es eine breite Palette von Marken, die in einer Vielzahl von Sektoren, vom Technologiebereich bis hin zu Logistik- und Marketingdienstleistungen, gute Optionen anbieten. Daher sollten Sie sich zunächst einmal fragen, was Ihre Wünsche und Bedürfnisse sind. Was sollte ein Franchisegeber unbedingt erfüllen? In welcher Branche möchte ich tätig sein?

Wenn Sie sich darüber klar geworden sind, können Sie die verschiedenen Anbieter vergleichen. Eine gute Möglichkeit, um verschiedene Franchisegeber kennenzulernen und zu vergleichen, sind Franchising-Messen. Sie eigenen sich nicht nur für Franchise-Interessierte, sondern auch für alle, die bereits in diesem Bereich tätig sind.

Nutzen Sie diese Chance und sprechen Sie direkt mit den Vertretern der Marken. Stellen Sie Ihre Fragen und gewinnen Sie Einblicke in die Branche. Idealerweise werden Sie herausfinden, ob sich potenzielle Investitionen für Sie eignen könnten.

Natürlich sind Franchising-Messen auch für Marken und Franchisegeber von strategischer Bedeutung. Diese haben nicht nur die Möglichkeit, potenzielle Unternehmer zu treffen, sondern auch Kontakte zu knüpfen, zum Beispiel mit potenziellen Partnern oder Lieferanten. Außerdem ist es ein wertvolles Tool zur Wettbewerbsanalyse, um herauszufinden, was die aktuellen Trends und Angebote der Konkurrenz sind.

Laut einer von Certain durchgeführten Untersuchung sind 80 % der Marketingfachleute der Meinung, dass die Generierung von Leads das Hauptziel eines Unternehmens ist, das sich für die Teilnahme an einer Veranstaltung entscheidet. Eine von Statista durchgeführte Umfrage über die Effizienz des Messesektors stellt fest, dass 39 % der Befragten ihrer Teilnahme optimistisch gegenüberstehen und 45 % zuversichtlich sind, was die Möglichkeiten betrifft, die eine Messe bietet.

Franchising-Messen und -Veranstaltungen dienen als Plattform, auf der Interessenten und Marken zusammentreffen.

Zwei Geschäftsleute geben sich bei einer Franchising Messe einen Handschlag.

Chancen und Vorteile von Franchising-Messen

Trotz der Ausweitung des digitalen Marketings, bieten persönliche Treffen immer noch einen Mehrwert, den man Online nicht erzielen kann. Die direkte Kommunikation ist überraschend effektiv und prägnant und ergänzt die neuen Strategien, die die digitale Kommunikation bietet.

Außerdem glauben laut Lead Liaison 52 % der Führungskräfte, dass Messen und Veranstaltungen einen höheren ROI erzielen als jeder andere Marketingkanal.

Auf einer Messe haben Franchisegeber die Möglichkeit, ihre Ideen auf erlebbare und greifbare Weise zu präsentieren, sodass potenzielle Franchisenehmer die Grundsätze, Werte und den Modus Operandi der Marke aus erster Hand wahrnehmen, anfassen und verstehen können. Ebenso können Unternehmer und potenzielle Investoren konkrete Fragen stellen und erhalten umgehend Antworten.

Dieser Austausch erleichtert den Aufbau einer persönlichen und vertrauensvollen Beziehung, ein Schlüsselelement für eine tiefgehende Entscheidung, wie die der Unternehmensgründung. Im Zusammenhang mit Franchising ist ein finanzielles Engagement in der Regel mit einer langfristigen Verpflichtung verbunden, sodass die Wahl des geeigneten Franchisegebers von diesen direkten Interaktionen stark profitieren kann.

Die einzige Franchising-Messe Deutschlands: Franchise Expo in Frankfurt

Die Franchise Expo ist eine führende Messe, die sich dem Thema Franchising widmet. Hier treffen potenzielle Franchisenehmer auf eine Vielzahl etablierter Franchisegeber aus verschiedenen Branchen. Die Messe bietet direkte Interaktionen, informative Workshops und wertvolles Networking, um angehenden Unternehmern bei ihrer Entscheidung und Vorbereitung auf die Selbstständigkeit zu helfen.

Auch wir von Mail Boxes Etc. werden auf der Messe vertreten sein. Treffen Sie uns bei der größten Franchising-Messe Deutschlands und stellen Sie uns alle Ihre Fragen!

Weitere Franchising-Messen in Europa

Franchise Expo, Paris: Die Paris Expo, die jedes Jahr im März stattfindet, gehört zu den größten Messen für Franchising weltweit und ist ein absolutes Muss für Franchisegeber und Franchisenehmer. Mit fast 500 Ausstellern und über 30.000 Teilnehmern bietet die Veranstaltung drei Tage voller spannender Begegnungen und inspirierender Workshops für alle, die am Geschäftserfolg mit Franchising interessiert sind.

Salone del Franchising, Mailand: Die jährlich im Oktober stattfindende Messe ist die einzige Veranstaltung in Italien, die sich exklusiv dem Einzelhandel und dem Franchising widmet. Hier versammeln sich die bedeutendsten Akteure der Branche, um einen umfassenden Einblick in die aktuellen Trends und Entwicklungen für ihr Geschäft zu erhalten. Die Veranstaltung bietet eine beeindruckende Auswahl an Gastrednern, inspirierenden Workshops und vertiefenden Diskussionsrunden, die es den Teilnehmern ermöglichen, wertvolles Wissen zu gewinnen und ihr Unternehmen weiter voranzubringen.

Franchise Fair, Warschau: Die Franchise Fair in Polen lockt mit über 150 Ausstellern und Tausenden von Besuchern und ist somit der perfekte Ort, um potenzielle Geschäftspartner zu treffen und Ihr Netzwerk zu erweitern. Sie findet in der Regel im Oktober statt und bietet eine Vielzahl von Seminaren und Einblicken, was sie zu einem zentralen Anlaufpunkt nicht nur für Polen, sondern auch für den gesamten geografischen Raum macht.

KEM EXPO, Athen: Die KEM-Messe ist die führende Veranstaltung für Franchising in Griechenland und eine der bedeutendsten in ganz Südeuropa.

Expofranquicia, Madrid: Jedes Jahr zwischen April und Mai bietet die IFEMA in Madrid eine herausragende Gelegenheit für Marken und potenzielle Partner, sich zu vernetzen.

Weibliche Unternehmerin feiert Erfolg mit Franchisepartnern.

Lizenz zum Geldverdienen: Wie funktioniert Franchising?

Was benötigt man, um ein Unternehmen zu gründen? Eigenkapital? Ja. Unternehmergeist? Ja. Eine Geschäftsidee? Nicht unbedingt. Jedenfalls benötigt man keine eigene Geschäftsidee. Mit Franchising kann man eine bereits etablierte Geschäftsidee aufgreifen und sie für die Gründung eines eigenen Betriebs nutzen. Das ist nicht nur vollkommen legal, sondern auch relativ risikoarm, denn von einer Franchising-Geschäftsidee weiß man, dass sie funktioniert. (Von einer selbst entwickelten Geschäftsidee kann man sich das nur erhoffen.)

In diesem Blog-Text erfahren Sie, 1. wie Franchising genau funktioniert, 2. welche Vorteile Franchising hat (bzw. ob es auch Nachteile hat) und 3. wie Sie Franchisenehmerin/Franchisenehmer werden können.

Weibliche Unternehmerin feiert Erfolg mit Franchisepartnern.

Franchising boomt

Dass Franchising ein populäres Konzept ist, sieht man schon an der Statistik: Laut dem Deutschen Franchiseverband ist die Zahl der Franchise-Betriebe in Deutschland in den letzten 5 Jahren von knapp über 160.000 auf 186.000 angestiegen (Stand: 2022). Allein zwischen 2021 und 2022 kamen rund 5.000 Betriebe hinzu – trotz der durch die Corona-Pandemie hervorgerufenen wirtschaftlichen Einschränkungen. Der mit Franchise-Systemen erwirtschaftete Umsatz kletterte von 112 Milliarden Euro (2017) auf 142 Milliarden Euro (2022); ein Ende der Steigerungsdynamik ist trotz grassierender Inflation und schwacher Konjunkturaussichten nicht abzusehen. Was aber macht das Franchising-Konzept so populär? Ist es wirklich nur der Umstand, dass man sich als Franchisenehmerin bzw. Franchisenehmer keine eigene Geschäftsidee ausdenken muss – oder steckt noch mehr dahinter?

Das Prinzip: So geht Franchising

Beim Franchising übernimmt man ein Geschäftsmodell, das von einem Unternehmen – dem Franchisegeber – ausdrücklich zur Nutzung angeboten wird. Man ist dann Franchisenehmer (bzw. Franchisenehmerin). Die meisten Franchise-Angebote sind im Einzelhandel und in der Gastronomie angesiedelt, es gibt aber auch in vielen anderen Bereichen Angebote – u. a. im Transportwesen, im Dienstleistungssektor, im Fitness-/Gesundheitssektor, in der Sicherheitstechnik und im Bereich Coaching. Der Deutsche Franchiseverband listet nicht weniger als 23 Branchenkategorien auf, in denen rund 930 Unternehmen um Franchisenehmerinnen und -nehmer werben.

Für die Nutzung des jeweiligen Geschäftsmodells wird eine Gebühr – die Franchisegebühr oder Lizenzgebühr – erhoben. Diese ist regelmäßig, meistens monatlich, zu entrichten und bemisst sich nach dem erwirtschafteten Umsatz. Außerdem muss beim Eintritt in ein Franchise-System in aller Regel eine einmalige Eintrittsgebühr bezahlt werden.

Historischer Ursprung

Franchising ist fast 300 Jahre alt. Als Erfinder gilt Benjamin Franklin, der Gründervater der USA. Im Jahr 1733 setzte er einen Vertrag mit Thomas Whitmarsh auf, der es diesem gestattete, eine Tageszeitung nach dem Vorbild der von Franklin publizierten Pennsylvania Gazette herauszugeben. Franklin lieferte die Druckwerkzeuge und die Typografie und ließ sich dafür ein Drittel des Profits zusichern, den Whitmarsh mit seiner Zeitung erzielen würde. Damit war das Prinzip des Franchisings geboren.

Was Franchisenehmer erwarten dürfen

Das Recht auf die Nutzung der Geschäftsidee ist nicht das einzige, was Franchisenehmerinnen und -nehmer für ihre Gebühren bekommen. Außer der Erlaubnis, unter dem Unternehmens- oder Markennamen des Franchisegebers operieren zu dürfen, erhalten sie in aller Regel auch noch wirtschaftlichen Support, z. B. in Form von:

  • Hilfe bei der Standortauswahl (bei Franchise-Systemen, die das Betreiben einer Filiale bzw. eines Ladenlokals implizieren)
  • Warenlieferungen oder vergünstigten Konditionen für den Einkauf von Waren und Verbrauchsmaterial
  • Dienstleistungen oder vergünstigten Konditionen für die Leistungen von Drittanbieter, die mit dem Franchisegeber zusammenarbeiten
  • Werbemaßnahmen und/oder Personalschulungen
Was Franchisenehmer leisten müssen

Das operative Geschäft in einem Franchise-Betrieb ist ausschließlich Sache des Franchisenehmers. Der Franchisegeber mischt sich also weder in die täglichen Geschäftsabläufe noch in den Einkauf, in den Vertrieb oder in das Personalmanagement ein. Auch die Entlohnung von Mitarbeitern sowie überhaupt das gesamte Kosten- und Einnahmenmanagement unterliegen allein der Verantwortung des Franchisenehmers. Allerdings kann der Franchisegeber bestimmte Richtlinien vorgeben, an die sich der Franchisenehmer halten muss – etwa in Bezug auf die Einhaltung von Qualitätsstandards bei Produkten und Services oder in Bezug auf Ladenöffnungszeiten.

Die Vorteile von Franchising

Abgesehen davon, dass Franchising das Ausbaldowern einer eigenen Geschäftsidee obsolet macht, hat das Konzept im Vergleich zu einer Unternehmensgründung auf eigene Faust noch einige weitere unbestreitbare Vorteile. Im Wesentlichen sind das diese:

Hat Franchising auch Nachteile?

Der offensichtlichste Nachteil (wenn man so will) des Franchisings besteht darin, dass Franchise Kosten in Form von Lizenzgebühren verursacht – und zwar fortlaufend. Andererseits profitiert man dafür als Franchisenehmer auch fortlaufend von allen Werbe- und PR-Aktivitäten, die der Franchisegeber zur Pflege seiner Marke betreibt. (Als Gründer eines originären Unternehmens müsste man die Markenpflege selbst in die Hand nehmen, sodass man ebenfalls entsprechende Ausgaben hätte.) Außerdem sind die Lizenzgebühren vom erwirtschafteten Umsatz abhängig. Heißt: Wenn man nur niedrige Umsätze hat, muss man auch keine hohen Gebühren bezahlen. Und bei hohen Umsätzen ist eine höhere Lizenzgebühr gut zu verschmerzen.

Ein anderer, weitaus gravierenderer Franchise-Nachteil ist der Umstand, dass in Deutschland keine rechtlichen Vorgaben für Franchising und damit auch keine einheitlichen Franchising-Verträge existieren. Im Grunde kann jeder Franchisegeber seine Leistungen – und auch die Verpflichtungen des Franchisenehmers – nach eigenem Gutdünken festlegen. Leider gibt es deshalb etliche „schwarze Schafe“ im Franchising-Business. Diese verfügen gar nicht über ein gewinnträchtiges Geschäftskonzept, sondern gaukeln ein solches nur vor. Ihr eigentliches Geschäftskonzept besteht darin, blauäugige Franchisenehmerinnen und -nehmer für unausgereifte Geschäftsideen zu begeistern und sich an deren Eintrittsgebühren zu bereichern. Dass die Betroffenen mit ihren Betrieben dann sehr schnell finanziellen Schiffbruch erleiden, wird billigend in Kauf genommen. Um sich vor solchen ruinösen „Partnerschaften“ zu schützen, sollte man sich, wenn man an Franchising interessiert ist, an den Deutschen Franchiseverband e. V. halten. Franchisegeber, die in diesem Verband Mitglied sind, haben auf jeden Fall ein seriöses Geschäftsmodell.

Franchisenehmer werden – wie geht das?

Franchisenehmer bzw. -nehmerin zu werden, ist denkbar einfach: Man muss eigentlich nur ein Franchise finden, das einem von der Idee und von den gestellten Bedingungen her zusagt, und dann mit dem jeweiligen Unternehmen in Kontakt treten. Alles Weitere leitet dann der ausgewählte Franchisegeber in die Wege (u. a. die Zusendung von Info-Material, das Anberaumen eines Gesprächs zum persönlichen Kennenlernen und die Planung des weiteren strategischen Vorgehens). Vorab sollte man allerdings sicherstellen, dass man über folgende drei Dinge verfügt:

1. Geld

Jeder Franchisenehmer braucht Eigenkapital. Wie viel Eigenkapital, lässt sich nicht pauschal sagen bzw. hängt vom gewählten Franchise-Konzept ab. Die Bäckereikette Kamps ruft z. B. eine relativ niedrige Eintrittsgebühr von lediglich 5.000 Euro auf, bei McDonald’s ist die Eintrittsgebühr hundertmal so hoch (= eine halbe Million Euro). Bei Mail Boxes Etc. beträgt die Eintrittsgebühr moderate 21.000 Euro. Darüber hinaus verlangen manche Lizenzgeber Bankbürgschaften zur Absicherung von Lieferungen.

2. Zeit

Wer ein Unternehmen gründen und dieses auch zum Erfolg führen will, sollte sich von allen anderen Verpflichtungen frei machen. Nebenher noch als Angestellte oder Angestellter zu arbeiten – sozusagen „zur Sicherheit“ –, funktioniert nicht.

3. Die richtige Einstellung

Man muss Arbeitswillen und Durchhaltevermögen mitbringen, denn kein Geschäft ist ein reiner Selbstläufer – auch dann nicht, wenn das dahinterstehende Franchise ein Erfolgsmodell par excellence ist. Wenngleich das „Hochfahren“ eines Franchise-Betriebes in vielerlei Hinsicht einfacher ist und schneller vonstattengeht als das Gründen eines originären Unternehmens, so muss man anfänglich doch eine gehörige Menge Arbeit investieren. Das gilt auch dann, wenn von vornherein eine Angestellten-Crew mit von der Partie ist. Die Vorstellung, dass das Eröffnen eines Franchise-Betriebes lediglich Delegierungsaufgaben mit sich bringt, weil die eigentliche Arbeit ja von den Angestellten erledigt wird, ist falsch.

Fazit

Das Aufnehmen einer Franchise-Partnerschaft ist einer der einfachsten Wege, sich mit einem Geschäft selbstständig zu machen. Wer immer schon davon geträumt hat, Unternehmerin bzw. Unternehmer zu werden, aber nicht darauf warten will, dass ihm oder ihr eine „zündende“ Geschäftsidee kommt, sollte diesen Weg beschreiten.

Selbstständige Unternehmerin mit Handy in der Hand

Tipps für die Selbstständigkeit: So machen Sie es richtig

Sich selbstständig machen, eine eigene Existenz gründen – dieser Gedanke treibt viele Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer (und auch Arbeitsuchende, Studierende und Auszubildende) in Deutschland um. Laut Umfragen könnte sich fast jeder Fünfte grundsätzlich vorstellen, sich selbstständig zu machen, aber nicht einmal jeder Zehnte macht’s. Laut dem Institut für Mittelstandsforschung betrug die Selbstständigenquote, d. h. der Anteil der Selbstständigen an allen Erwerbstätigen, im Jahr 2020 nur rund 8,6 %. Die Quote der Männer lag dabei noch etwas höher (10,7 %) als die Quote der Frauen (6,1 %).

Dabei ist es überhaupt nicht schwer, sich in Deutschland erfolgreich selbstständig zu machen – vorausgesetzt, man beachtet einige Direktiven. Das Schwierigste ist tatsächlich, sich überhaupt zu diesem Schritt aufzuraffen. Wagen Sie’s doch einfach! Wenn Sie die hier aufgelisteten Tipps beherzigen, können Sie dabei nicht viel falsch machen.

Selbstständige Unternehmerin mit Handy in der Hand

1. Tipp: Wissen, warum – analysieren Sie Ihre Beweggründe!

Offenbar wollen Sie selbstständig sein oder tragen sich zumindest mit dem Gedanken an Selbstständigkeit – sonst wären Sie jetzt nicht auf dieser Website. Die wichtigste Frage, die Sie sich nun stellen müssen, lautet: Warum wollen Sie das? Sie sollten Ihren Grund genau kennen – denn von diesem hängt es ab, welche Art Selbstständigkeit zu Ihnen passt. Geht es Ihnen um …

2. Tipp: Die richtige Idee verfolgen – finden oder nutzen Sie eine gute Geschäftsidee!

Die wichtigste Regel für alle, die sich mit Selbstständigkeitsplänen tragen, lautet: Entscheiden Sie sich für eine gute Geschäftsidee! Ist die Geschäftsidee nämlich unausgegoren oder schlicht nicht lukrativ, dann ist ein darauf aufbauendes Business von vornherein zum Scheitern verurteilt. Aber wann ist eine Geschäftsidee gut? Einfache Antwort: Wenn ausreichend viele Kunden sie gut finden! Damit das der Fall ist, muss die Idee einen konkreten Nutzen für eine große Anzahl von Menschen haben bzw. ein vielfach vorhandenes Bedürfnis (oder mehrere Bedürfnisse) befriedigen. Wirklich gut ist eine Geschäftsidee dann, wenn sich Menschen auf Anhieb vorstellen können, das daraus generierte Angebot sofort oder zeitnah für sich zu nutzen. Ferner gehört zu einer guten Geschäftsidee, dass sie

  • zum Gründer respektive zur Gründerin (also zu Ihnen) passt. Wenn Sie eine Idee für ein Gastronomiekonzept haben, sich aber weder für Küchenarbeit begeistern können noch den direkten Kontakt zu Menschen schätzen, dann machen Sie sich mit dieser Idee besser nicht selbstständig.
  • skalierbar ist. Eine gute Geschäftsidee sollte Ausweitung bzw. Wachstum zulassen.
  • zukunftsträchtig ist. Mit einem Business, das voraussichtlich nur eine kurze Zeit lang gefragt sein wird, kann man zwar auch Geld machen – aber dann benötigt man einen Plan B. Denken Sie an die vielen Corona-Testzentren, die zu Beginn der COVID19-Pandemie wie Pilze aus dem Boden schossen. Viele der Betreiber mussten sich danach kurzfristig nach Alternativen umsehen.

 

Muss eine gute Geschäftsidee unbedingt innovativ sein? Nein! Sie kann auch auf Vorhandenem aufbauen. Wenn Sie noch keine Geschäftsidee haben: Lösen Sie sich von dem Gedanken, dass Sie das Rad neu erfinden müssen. Fitness-Center, Schnellrestaurants, Sonnenbank-Studios – das alles gibt es schon, trotzdem kann man damit immer noch wunderbar Geld verdienen. Wie wäre es zum Beispiel mit einem MBE Service-Center? Mehr Informationen zum Franchise-Angebot von MBE finden Sie hier.

3. Tipp: Beraten lassen – nehmen Sie Hilfe in Anspruch!

Ehe man sich in das Abenteuer Selbstständigkeit stürzt, sollte man sich beraten lassen. Und mit „beraten lassen“ ist nicht das Einholen der Meinungen von Freunden bei einer Flasche Wein gemeint: „Beraten lassen“ heißt, dass man professionelle strategische Hilfe in Anspruch nehmen sollte. Adressen dafür sind:

  1. Expertenforen
    Im Existenzgründungsportal des BMWK etwa beantworten über 40 Expertinnen und Experten Fragen zur Gründungsplanung, zur Finanzierung und zur persönlichen Absicherung.
  2. andere Gründer und Selbstständige
    Auf diese trifft man in Günderforen oder in Social-Media-Gruppen. Allein auf Facebook gibt es zahlreiche offene Communities für Existenzgründer, zum Beispiel diese: Selbstständige und kleine Unternehmen: News, Tipps und Diskussionen.
  3. etablierte Online-Plattformen
    Auf einer guten Gründerplattform findet man praktisch alles: Startanleitungen, Rechtsformfinder, Blaupausen für Businesspläne. Eine sehr gute und hilfreiche Plattform ist gruenderplattform.de – sie basiert auf einer Initiative des Bundesministeriums für Wirtschaft in Zusammenarbeit mit der KfW und ist komplett kostenlos.
  4. die IHK
    Die Industrie- und Handelskammern in Deutschland bieten Gründungswilligen umfangreiche Hilfen. Informieren Sie sich bei der IHK in Ihrer Region!
  5. der Deutsche Franchise-Verband
    Hier erfahren Sie alles über Franchise-Konzepte und Franchise-Angebote in Deutschland. Wenn Sie die Vorteile von Selbstständigkeit mit den Vorteilen einer Franchise-Partnerschaft verbinden und sich als Franchisenehmer selbstständig machen wollen, können Sie sich auf franchiseverband.com umfassend informieren.

 
Eine kompetente Beratung ist im Vorfeld einer Gründung tatsächlich Gold wert – sie kann nämlich sicherstellen, dass man das Gründungsvorhaben richtig angeht und sich nicht verzettelt. Falls Sie sich übrigens dazu entscheiden sollten, das Franchise-Angebot von MBE anzunehmen, ist eine gute Beratung automatisch mit von der Partie, denn MBE steht allen Partnerinnen und Partnern von Anfang an mit Tipps und Informationen zur Seite. Ob Standortanalyse, Einrichtungsplanung oder Erarbeitung von Finanzierungslösungen – wir helfen Ihnen!

 

4. Tipp: Werbung einplanen – unterschätzen Sie nicht das Thema Marketing!

Als Grundlage für unternehmerischen Erfolg reichen eine gute Geschäftsidee und planvolles Vorgehen bei der Existenzgründung noch nicht aus – denn auch das Marketing ist ein entscheidender Faktor. Die von Ihnen angebotenen Produkte oder Leistungen können schließlich noch so qualitativ hochwertig oder preisgünstig sein: Wenn kaum jemand weiß, dass es sie gibt, wird sie auch kaum jemand kaufen. Marketing bzw. Werbung ist deshalb gerade in der Anfangsphase einer Selbstständigkeit unverzichtbar. Später können Sie Ihre Werbeaktivitäten zurückfahren oder auf einzelne Aktionen beschränken (sofern Sie dann entweder einen festen Kundenstamm haben oder in Ihrer Region bekannt sind), aber am Anfang müssen Sie „Gas geben“. Idealerweise sollten Sie sich bereits vor der Gründung Gedanken darüber machen, wie Sie Ihr Produkt oder Ihre Dienstleistung am besten vermarkten. Haben Sie außerdem schon ein Logo? Haben Sie ein Corporate Design? Beides brauchen Sie, um überhaupt als Unternehmen in Erscheinung treten zu können.

Die grundlegendsten Dinge, die Sie als Selbstständiger bzw. Selbstständige im Hinblick auf Marketing brauchen, sind diese:

  • Unternehmens-/Markenname
  • Logo
  • Corporate Design
  • Domain
  • Website (+ Webdesign)
  • Social-Media-Präsenz (Facebook, Instagram, YouTube)
  • Business-Media-Präsenz (XING, LinkedIn)
  • Google-MyBusiness-Eintrag
  • Online-/Print-Werbemittel (Online-Newsletter, gedruckte Flyer, Mailings)
  • Diverse Werbemaßnahmen – z. B. Radiowerbung, Online-Anzeigen, Online-Bannerwerbung etc.

Vorteil Franchise: Markenbildung inklusive

Auch hier bietet eine Franchise-Partnerschaft mit MBE einen Riesenvorteil: Als Inhaber bzw. Inhaberin eines MBE Centers müssen Sie sich weder um Logo- und Designentwicklung noch um Markenaufbau kümmern, denn das wurde bereits vor Jahrzehnten erledigt. Sie profitieren vom ersten Tag an von der Bekanntheit einer weltweit etablierten Marke! Unsere nationalen Marketingmaßnahmen helfen Ihnen außerdem immer wieder, Ihr Geschäft anzukurbeln und kontinuierlich zu entwickeln.

Glücklicher MBE Franchisenehmer mit MBE Paketen. Daneben sind zwei Personen, die eine Dienstleistung am Computer besprechen.

Gründe für berufliche Selbstständigkeit: Warum es sich lohnt

Wenn Sie über berufliche Selbstständigkeit nachdenken, aber noch nicht so recht entschlossen sind, dann ist dieser Blog-Text genau das Richtige für Sie – denn er ist als Entscheidungshilfe gedacht. Genauer gesagt, ist er dazu gedacht, Sie endgültig von der Selbstständigkeit zu überzeugen. Warum? Weil eine hohe Selbstständigenquote gut für das Bruttoinlandsprodukt ist. Und weil die Vorteile von Selbstständigkeit gegenüber dem Angestelltendasein deutlich überwiegen.

Glücklicher MBE Franchisenehmer mit MBE Paketen. Daneben sind zwei Personen, die eine Dienstleistung am Computer besprechen.

Leider gibt es hierzulande immer weniger Menschen, die auf eigene Rechnung arbeiten wollen. Der Anteil der Selbstständigen an allen Erwerbstätigen sinkt seit zehn Jahren kontinuierlich; von der einstigen hohen 11-Prozent-Quote aus dem Jahr 2012 sind heute nur noch knapp über 8 Prozent übrig (Quelle: Bundesministerium für Arbeit und Soziales (2022), Forschungsbericht selbstständige Erwerbstätigkeit in Deutschland). Die Corona-Pandemie hat die Situation nicht besser gemacht – allein zwischen 2019 und 2020 brach die Zahl der Selbstständigen laut Statistischem Bundesamt um rund 400.000 ein. Europaweit ist Deutschland im Hinblick auf die Selbstständigenquote jetzt ein Schlusslicht-Land. Lediglich in Dänemark ist die Selbstständigenquote niedriger als in Deutschland, in fast allen anderen europäischen Ländern (Belgien, Finnland, Frankreich, Großbritannien, Italien und Schweden) ist sie höher. Es wird also Zeit, eine Lanze für die Selbstständigkeit zu brechen!

Dass das Führen eines eigenen Unternehmens – egal, ob mit Angestellten oder ohne – große Chancen bietet, steht außer Frage. Aber wie sieht es mit der finanziellen Sicherheit und mit der Arbeitsbelastung aus? Das erfahren Sie hier. Außerdem erfahren Sie,

  • welche Vorteile Selbstständigkeit konkret hat,
  • aus welchen Gründen Menschen sich selbstständig machen und
  • wie Sie auf denkbar einfache Weise ein eigenes Unternehmen gründen können. Sie brauchen dafür nicht einmal eine eigene Geschäftsidee.

 

Existenzielle Vorteile

 

Was genau spricht für berufliche Selbstständigkeit? Rein ökonomisch betrachtet, ist es die Rentabilität: Jedes Arbeitnehmerverhältnis ist davon geprägt, dass der Arbeitgeber dem einzelnen Arbeitnehmer weniger Geld bezahlt, als er mit dessen Arbeitskraft verdient. (Wäre es anders, würde kein Unternehmen der Welt jemals Gewinn machen.) Anders ausgedrückt: Im Angestelltenverhältnis gibt man zwangsläufig einen unsichtbaren „Obolus“ an den Arbeitgeber ab. Dafür erhält man einen gewissen Komfort, der z. B. aus bezahltem Urlaub, aus Lohnfortzahlung im Krankheitsfall und aus einem festgelegten Arbeitszeitpensum besteht. Aber ist dieser Komfort den Obolus wert? Diese Frage lässt sich nur subjektiv beantworten. Fest steht, dass man mit einem eigenen Unternehmen erheblich mehr Geld verdienen kann als mit der Arbeit für einen Arbeitgeber. Fest steht aber auch, dass man dafür Bequemlichkeitsabschläge in Kauf nehmen muss.

Abgesehen vom größeren Verdienstpotenzial hat Selbstständigkeit aber natürlich noch eine Reihe von weiteren Vorzügen: 

1. Selbstbestimmtheit

Keine Weisungsbefugten über sich zu haben – das ist zweifellos einer der größten Benefits, die man als Unternehmer bzw. Unternehmerin genießt. Tatsächlich rangiert das hohe Maß an Selbstbestimmtheit, das mit der Selbstständigkeit einhergeht, auch sehr weit oben in der Liste der Beweggründe für selbstständiges Arbeiten. Laut einer Umfrage der Business-Zeitschrift „Capital“ ist „eigener Chef sein“ für 36 Prozent aller Selbstständigen der ausschlaggebende Punkt gewesen. Hinzu kommt, dass die große Selbstbestimmtheit auch mehr Freude an der Arbeit bedeutet, weil man das, was man macht, eben für sich selbst macht (und nicht für einen Vorgesetzten oder für eine Konzernleitung). Aber: Selbstständig zu sein, bedeutet nicht, völlig unabhängig zu sein. Gerade als Kleinunternehmen oder als Ein-Mann- bzw. Eine-Frau-Betrieb ist man womöglich von einzelnen Auftraggebern abhängig, und als Franchisenehmer/Franchisenehmerin muss man die Vorgaben des Franchisegebers beachten. (Warum Selbstständigkeit mit Franchise dennoch eine sehr attraktive Option ist, lesen Sie weiter unten.)

2. Flexibilität und persönliche Freiheit

Dass man sich im Angestelltenverhältnis seine Arbeitszeiten selbst aussuchen kann und völlig frei in der Wahl des Arbeitsortes ist, ist auch in Zeiten von Arbeit 4.0 selten. Diese Freiheit ist aber sehr gefragt: 75 Prozent aller Arbeitnehmer wünschen sich flexible Arbeitszeiten und die Option auf Home-Office (Quelle: Ernst & Young). Laut „Capital“ rangiert die freie Wahl des Arbeitsplatzes unter den Beweggründen für Selbstständigkeit mit 37 Prozent sogar noch über dem Punkt „eigener Chef sein“. Nicht minder wichtig ist Selbstständigen die freie Zeiteinteilung: Unternehmer können theoretisch zu jeder beliebigen Zeit mit der Arbeit anfangen und aufhören. Sie können außerdem den Freitag zum Sonntag und den Sonntag zum Montag machen, und sie brauchen keine scheelen Kollegenblicke zu fürchten, wenn sie sehr früh Feierabend machen. Für Unternehmer mit eigenem Ladenlokal gilt das indes nur bedingt – sie sind an Öffnungszeiten gebunden, und natürlich müssen sie auch (zumindest hin und wieder) in ihrem Lokal anzutreffen sein. Je größer das eigene Unternehmen aber ist und je mehr Angestellte darin tätig sind, desto größer ist die Wahrscheinlichkeit, dass man sich als Chef oder Chefin „rar machen“ kann. Tatsächlich gibt es dank der immer weiter voranschreitenden Digitalisierung inzwischen eine Reihe von Firmeneignern, die ihren Betrieb komplett „remote“, also aus der Distanz, führen.

3. Regelungskompetenz

„Wenn ich diesen Laden führen würde, würde ich so vieles anders machen!“ – haben Sie sie diesen Gedanken auch schon einmal gehabt? Dann sind Sie nicht allein: Fast 40 Prozent der Entrepeneure geben an, dass die Verwirklichung eigener Ideen und das Aussuchen von eigenen Projekte für sie die wichtigsten Gründe für den Start ins Unternehmertum waren. Und falls Sie jetzt denken: Nun ja – aber wie soll ich denn als Angestellter oder Angestellte so schnell an ein eigenes Café, an ein eigenes Fitness-Studio oder an eine eigene Grafik- und Designagentur kommen? Franchise macht’s möglich! Der Deutsche Franchise-Verband listet fast 1.000 verschiedene Franchise-Systeme auf; das Branchenangebot reicht von „A“ wie Auto-/Kfz-Service über Einzelhandel, Gastronomie und Versand/Logistik bis „Z“ wie Zaun- und Einfriedungstechnik.

4. Sicherheit

Sicherheitsbedürfnis als Beweggrund für den Wechsel zur Selbstständigkeit mutet auf den ersten Blick seltsam an – schließlich ist Sicherheit doch der Haupt-Benefit des Angestelltendaseins, nicht wahr? Leider nein. Die großen Konzernzinsolvenzen der letzten Jahre (Thomas Cook Reisen, Galeria KARSTADT Kaufhof, Peek & Cloppenburg, Adler, Görtz, Hakle etc.) und die Massenentlassungen bei Global Playern wie Amazon, Meta, Twitter, Ford usw. haben mehr als deutlich gemacht, wie wenig „sicher“ ein Arbeitsplatz heutzutage ist. Viele ehemalige Angestellte, die Opfer einer verfehlten Konzernpolitik geworden sind, erklären, dass sie dieses Gefühl des Ausgeliefertseins nie wieder haben wollen. Abgesehen davon kann man sich als Selbstständiger ebenso gut finanziell absichern wie als Angestellter – zum Beispiel, indem man freiwillig Beträge in die gesetzliche Arbeitslosigkeitsversicherung einzahlt. Dazu muss man lediglich innerhalb der vergangenen 30 Monate vor Aufnahme der Selbstständigkeit 12 Monate versicherungspflichtig beschäftigt gewesen sein. Als freiwilliger Beitragszahler ist man dann berechtigt, bei Bedarf wie ein Angestellter ALG I in Anspruch zu nehmen. Die Selbstständigkeit muss dazu nicht einmal aufgegeben werden: Bis zu 15 Stunden pro Woche darf man weiterhin auf eigene Rechnung arbeiten, die abzugsfreie Verdienstgrenze beträgt 165 EUR im Monat.

5. Weniger Belastung

„Weniger Belastung“ klingt im Zusammenhang mit Selbstständigkeit zunächst ebenso seltsam wie „Sicherheit“, denn das Selbstständigenklischee beinhaltet 50-Stunden-Wochen und Arbeit trotz Krankheit. Die Realität sieht aber anders aus: Die meisten Selbstständigen arbeiten pro Woche 36 bis 45 Stunden (29 Prozent), fast jeder Vierte (24 Prozent) arbeitet sogar weniger als 25 Stunden (Quelle: Capital). Lange Arbeitszeiten fallen meistens nur in der ersten Gründungsphase an. Dabei darf man nicht vergessen, dass die Arbeit für das eigene Unternehmen in der Regel als weniger stark belastend empfunden wird als die Arbeit für einen Arbeitgeber. Zudem sind Mobbing durch Kollegen und Drangsalierungen durch Vorgesetzte für Selbstständige kein Thema.

Ganz einfach selbstständig werden

Einer der einfachsten Wege, sich selbstständig zu machen, besteht übrigens darin, ein Franchise-Angebot anzunehmen. Je nachdem, für welches Franchising-System man sich entscheidet, benötigt man dazu weder unternehmerische Vorbildung noch Branchenkenntnisse. Erforderlich ist lediglich eine gewisse Menge Eigenkapital. Wie viel? Das hängt stark vom notwendigen Gesamtinvestitionsvolumen ab – dieses setzt sich aus den Eintrittsgebühren und aus den anfänglichen Anschaffungskosten für Ausstattung und Warenbestand zusammen. Franchise-Partner werden kann man theoretisch schon mit 5.000 EUR, oftmals liegt das nötige Gesamtinvestitionsvolumen aber deutlich höher (100.000–150.000 EUR). Mindestens 20 Prozent davon sollte man selbst aufbringen können, den Rest kann man finanzieren. Wie wäre es zum Beispiel mit einer Franchise-Partnerschaft bei MBE Deutschland? Dafür brauchen Sie nur ca. 25.000 EUR Eigenkapital, um das Gesamtinvestment zu finanzieren.. Als MBE Franchisenehmer können Sie zudem mit einem All-inklusive-Paket in die Selbstständigkeit starten.

Dieses Pakt umfasst:

  • Standort- und Geschäftspotenzial-Analyse
  • Hilfe bei der Planung des MBE Centers
  • Unterstützung bei der Finanzierung (z. B. Tipps und Infos zu KfW-Krediten)
  • Ausbildung als Franchise-Partner
  • gezieltes Verkaufstraining
  • Ausstattung mit Marketing-Materialien
  • Unterstützung zum Start im Bereich Telefonmarketing

 

Mehr Informationen zum Franchise-Angebot von Mail Boxes Etc. finden Sie hier.

Fazit

Nachdem Sie diesen Text gelesen haben, sind Ihre Zweifel hoffentlich ausgeräumt. Die Vorteile von Selbstständigkeit sind ebenso plausibel wie zahlreich, die Nachteile sind überschaubar. Als Selbstständiger bzw. Selbstständige sind Sie unabhängig und flexibel, können eigenverantwortlich handeln, haben bessere Verdienstmöglichkeiten und sind ein Gewinn für die deutsche Wirtschaft. Worauf warten Sie also noch?

Frau sitzt am Laptop und fässt sich an die Stirn. Im Hintergrund befinden sich Pakete.

Die Fallstricke der Selbstständigkeit – und wie man sie umgeht

 

Frau sitzt am Laptop und fässt sich an die Stirn. Im Hintergrund befinden sich Pakete.

Sich beruflich selbständig machen – diesen Plan haben viele Arbeitnehmer und Arbeitnehmerinnen im Hinterkopf. Die Vorteile von Selbstständigkeit sind offensichtlich: maximale Selbstbestimmtheit, Flexibilität im Hinblick auf die Arbeitszeiten, potenziell bessere Verdienstaussichten, mehr Steuersparmöglichkeiten. Die wenigen Nachteile scheinen ebenso offensichtlich zu sein: weniger Planungssicherheit, phasenweise höhere Arbeitsbelastung. War’s das? Leider nein. Das Unternehmertum birgt außerdem noch einige verborgene Fallstricke. Diese lassen sich zwar umgehen – aber dafür muss man sich ihrer erst einmal bewusst sein.

In diesem Blog-Text erfahren Sie, welche Fallstricke das sind und wie man die entsprechenden Risiken minimiert.

Selbstständigkeitsstatistik: nicht entmutigen lassen!

Eines vorweg: Die statistische „Überlebensquote“ von Existenzgründern mutet mit nur 10–30 Prozent (je nach Quelle) erschreckend niedrig an. Das sollte aber niemanden entmutigen. Erstens schaffen es die meisten Gründer und Gründerinnen immerhin über die ersten drei Jahre, und zweitens sind die Erfolgsaussichten stark branchenabhängig. Laut dem jüngsten Bericht des Instituts für Mittelstandsforschung (IfM) haben etwa Gründungen im Bereich Gesundheit und Solzialwesen eine Überlebenschance von über 50 Prozent. (50,8 % der 2015 gegründeten
Start-ups in diesem Bereich waren nach 5 Jahren noch am Markt.) Gründungen im Bereich Bergbau und Gewinnung von Steinen/Erde haben es da viel schwerer; von ihnen müssen drei Viertel innerhalb von 5 Jahren aufgeben.
Auch die Größe ist ein entscheidender Erfolgsfaktor: Von denjenigen Unternehmen, die 2015 direkt mit Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen ins Rennen gingen, waren nach 5 Jahren noch fast die Hälfte (46,6 %) im Geschäft, während von denjenigen Unternehmen, die bei ihrer Gründung keine Beschäftigten hatten, nach 5 Jahren im Durchschnitt nur noch ein Drittel (33,7 %) existierten.

Die häufigsten Ursachen für das Scheitern von Selbstständigkeit

Gemäß einer Untersuchung, die von der KfW Mittelstandsbank in Auftrag gegeben wurde, ist die mit Abstand häufigste Ursache für das Scheitern einer Existenzgründung unzureichende Finanzierung: Fast 90 Prozent aller Selbstständigen, die es nicht geschafft haben, hatten von vornherein zu wenig Geld zur Verfügung bzw. haben den Finanzbedarf unterschätzt. Auf den Plätzen folgen

2. fehlender Zahlungseingang aufgrund von säumigen Kunden (68 %),
3. Mängel in der Planung (49 %),
4. Kompetenzüberschätzung (33 %) und
5. Informationsdefizite (27 %).

Bis auf den fehlenden Zahlungseingang sind das alles vermeidbare Ursachen. Wer zum Beispiel ein Unternehmen gründet, ohne kaufmännische Grundkenntnisse zu haben (s. Informationsdefizite), geht die Sache von vornherein falsch an und darf sich über Probleme nicht wundern. (Hier ist man als MBE Franchisenehmer oder -nehmerin übrigens klar im Vorteil: Jeder, der bei Mail Boxes Etc. Franchisepartner werden will, bekommt zuvor ein ausführliches Coaching.)

In diesem Blog-Text soll es aber nicht um offenkundige strategische Fehler gehen, sondern um „Fallen“, in die man auch als umsichtiger Gründer bzw. umsichtige Gründerin leicht tappen kann.

1. Falle: sich zu überzogener Selbstdarstellung verleiten lassen

Freiwillig mehr Geld als nötig ausgeben: Sie würden sich wundern, wie viele Unternehmer und Unternehmerinnen das am Anfang tun! Sie tun es aus zwei Gründen: zum einen, weil sie die steuerlichen Abzugsmöglichkeiten für Selbstständige überschätzen, und zum anderen, weil sie renommieren wollen.

Zwar gehört zum Unternehmertum auch Imagebildung – aber Imagebildung erfordert nicht zwangsläufig prestigeträchtige Anschaffungen. Ja, als Unternehmer bzw. Unternehmerin braucht man ein Büro. Man muss für das Büro aber keine teuren Designermöbel auf Kredit kaufen, jedenfalls nicht gleich im ersten Jahr. Man muss im ersten Jahr auch keinen Firmenwagen aus dem Premium-Segment leasen, und man braucht ganz bestimmt keine 3.000-Euro-Bürokaffeemaschine für die Mitarbeitenden (die es noch gar nicht gibt) anzumieten. Die Kosten, die solche Anschaffungen verursachen, sind höher, als es die Image-Wirkung wert ist. Mit etwas Pech kann man als frisch gebackener Unternehmer am Ende des ersten Quartals dann zwar einen erstklassig ausgestatteten Firmensitz und einen brandneuen Porsche vorweisen, aber noch keinen einzigen größeren Auftrag – und dann wird es schwierig, übers zweite Quartal zu kommen.

Auch bei Handy-Verträgen, Krankenversicherung etc. sollte man auf dem Teppich bleiben. Dass eine private Krankenversicherung für Selbstständige obligatorisch ist, ist ein Mythos – grundsätzlich können sich Selbstständige sowohl privat als auch gesetzlich gegen Krankheiten absichern. Was im Einzelfall am besten ist, sollte man nicht von der erhofften Außenwirkung abhängig machen, sondern von der persönlichen Lebenssituation.

2. Falle: „zu viel“ einnehmen

Wie bitte, zu hohe Einnahmen sollen ein Problemherd sein? Ja, sie können ein Problemherd sein – wenn von dem eingenommenen Geld keine Rücklagen gebildet werden. Viele Jungunternehmer und -unternehmerinnen machen bei hohen Einnahmen nämlich den Fehler, nicht an Steuervorauszahlungen zu denken. Hohe Umsätze bedeuten aber in aller Regel auch hohe steuerliche Abgaben, und diese sind von Gewerbetreibenden als Abschlagszahlungen im Voraus zu leisten (Einkommensteuer, Gewerbesteuer und Umsatzsteuer). Die Höhe der Vorauszahlungsbeträge bemisst sich dabei nach dem Steuerbescheid des vorausgegangenen Jahres. Heißt: Selbstständige, die ein gutes Jahr hatten, müssen sich darauf einstellen, dass sie im darauffolgenden Jahr hohe Vorauszahlungsbeträge zahlen müssen.

Tückischerweise müssen im ersten Gründungsjahr noch keine Vorauszahlungen geleistet werden, weil ja noch kein Jahresergebnis vorliegt. Je nachdem, wann die Steuererklärung für das erste Jahr abgegeben wird – Stichtag für Kleingewerbe ist der 31. Juli des Folgejahres –, kann es dann bis zum Ende des zweiten Jahres dauern, bis das Finanzamt erstmalig einen Steuerbescheid erstellt. Dieser enthält dann sowohl die Steuernachzahlungsforderung für das erste Jahr als auch die Steuervorauszahlungsforderungen für das zweite Jahr. Außerdem wird die Höhe der Vorauszahlungen für das dritte Jahr festgelegt, die zum Ende des ersten Quartals im dritten Jahr fällig wird. Es muss dann also auf einen Schlag viel Geld bezahlt werden. Wenn zu allem Übel das zweite Geschäftsjahr auch noch schlechter gelaufen ist als das erste (sodass die nötige Liquidität fehlt), kann das bereits das geschäftliche Aus bedeuten. Tatsächlich scheitern aus diesem Grund nicht wenige Neugründungen im dritten Geschäftsjahr.

Was man dagegen tun kann, ist zweierlei. Erstens muss man sich frühzeitig über das Thema Steuern schlaumachen (auch, wenn das für viele Gründerinnen und Gründer ein „rotes Tuch“ ist). Zweitens muss man von jeglichen Einnahmen genügend Geld für die zu erwartenden Steuern beiseitelegen. Im Zweifel lieber etwas zu viel als zu wenig.

3. Falle: den familiären Rückhalt falsch einschätzen

Wer denkt, dass die Gründung einer eigenen Existenz allein Sache des Gründers bzw. der Gründerin ist, irrt, denn der Lebenspartner bzw. die Lebenspartnerin und die Familie sind immer mit von der Partie. Das lässt sich gar nicht vermeiden, weil berufliche Selbstständigkeit viel tiefgreifendere Auswirkungen auf das Privatleben hat als die Arbeit in einem Angestelltenverhältnis. Nicht wenige Gründungswillige erklären ihrer Familie im Vorfeld zwar ausführlich, welche Vorteile Selbstständigkeit hat, bereiten sie aber nicht auf eventuell nötige Komforteinbußen vor. Wenn der Gründer dann kaum mehr zu Hause ist, wenn das Schlafzimmer als Warenlager zweckentfremdet wird und geplante Urlaube aufgrund von Auftragsmangel (oder aufgrund von Auftrags-Overload) immer wieder ins Wasser fallen, verliert die Familie das Verständnis – und drängt den Selbstständigen vielleicht irgendwann zur Aufgabe seines Betriebs.

Die Gründungswerkstatt Deutschland (GWD) der IHK betont auf ihrer Website, dass ein intaktes soziales Netzwerk einer der wichtigsten Bausteine für den unternehmerischen Erfolg ist. Damit dieses intakte soziale Netzwerk gegeben ist, sollte man als Gründer bzw. Gründerin Folgendes sicherstellen:

1. dass der Lebenspartner/die Lebenspartnerin sich vollends im Klaren darüber ist, dass und wie sich das Leben möglicherweise verändern wird (und dass er oder sie die Sache „mitträgt“).

2. dass man speziell in der Anfangszeit empfänglich für Kritik und Änderungswünsche aus dem familiären Umfeld bleibt (sonst droht neben dem unternehmerischen Scheitern früher oder später auch noch die Trennung oder Scheidung).

3. dass es bei Bedarf eine verlässliche Vertretung im Haushalt und in der Kinderbetreuung gibt.

4. Einzelkämpfer bzw. Einzelkämpferin sein wollen

Viele Selbstständige neigen dazu, den Wortbestandteil „Selbst“ im Begriff „Selbstständigkeit“ allzu wörtlich zu nehmen: Sie kümmern sich nicht nur um ihr Kerngeschäft, sondern bürden sich auch die Werbung, die Steuern, Social Media usw. auf – und haben alsbald das Gefühl, überfordert zu sein. In aller Regel sind sie das auch, denn niemand kann ohne Erfahrung alle unternehmerischen Aufgaben allein stemmen (zumindest nicht gut). Wenn man weder auf die tatkräftige Hilfe noch auf den fachlichen Rat von qualifizierten Menschen zurückgreifen kann oder will, ist man eigentlich zum Scheitern verurteilt.

Wie man dieser Falle entgeht, liegt auf der Hand: Man gibt Aufgaben ab – und man lässt sich beraten. Es ist zum Beispiel immer ratsam, die Steuerverwaltung von Anfang an in die Hände eines Steuerberaters zu legen, selbst dann, wenn man Ahnung von der Materie hat. Steuerliche Angelegenheiten zu erledigen, erfordert nämlich nicht nur Sachkenntnis, sondern kostet vor allem Zeit. Und Zeit ist für Selbstständige ein knappes Gut. Für die Werbung gibt es Werbeagenturen (oder Grafik- und Design-Dienstleister wie Mail Boxes Etc.), für Social Media gibt es Web-Agenturen. Außerdem empfiehlt es sich für Selbstständige, Teil eines Netzwerks zu werden und Gründerforen beizutreten. Dort kann man Fragen stellen, und man erhält nützliche Tipps und Handlungsempfehlungen.

Vorteil Franchise: Wenn man z. B. das Franchise-Angebot von Mail Boxes Etc. annimmt, ist man automatisch Teil einer unterstützenden Gemeinschaft. Man hat Zugriff auf eine Online-Know-how-Plattform, auf der geschultes Personal einen stetigen Wissenstransfer unterhält, und man ist von Anfang an in Kontakt mit vielen, vielen anderen MBE Franchisepartnern und -partnerinnen. Außerdem erhält man Marketing-Support in Form von Werbematerialien, und man kann sich auf Jahrestagungen Anregungen und Inspiration holen.

Mehr Informationen zum Franchise-Angebot von Mail Boxes Etc. finden Sie hier.

Fazit

Sich erfolgreich selbstständig zu machen, ist nicht so schwer, wie es die Statistik vermuten lässt – es ist aber durchaus eine Herausforderung. Wer sie annehmen will, sollte sich selbst nicht über- und den Anspruch der Aufgabe nicht unterschätzen. Und warum es sich nicht leicht machen und Franchise-Partner bzw. -Partnerin bei MBE werden? Dann sind einige Fallstricke direkt aus dem Spiel genommen.

Frau steht vor einem Laden

Vorbereitung auf Unternehmensgründung: 7 Fragen, die Sie kennen sollten

Frau steht vor einem Laden

Die Gründung eines eigenen Unternehmens erfordert zweifellos Zeit und Energie, aber sie bietet auch eine aufregende Gelegenheit, Ihre berufliche Zukunft zu verändern und Ihr eigener Chef zu sein. Wenn Sie darüber nachdenken, selbstständig zu werden, ist Franchising eine wettbewerbsfähige Option, die viele Vorteile gegenüber der Gründung eines komplett eigenen Unternehmens bietet.

Hier sind sieben Fragen, die Sie sich stellen sollten, bevor Sie Ihr eigenes Unternehmen als Franchisenehmer gründen.

Dank jahrzehntelanger Erfahrung, einer etablierten Marke und einem Netzwerk aus kompetenten Fachleuten fördert MBE das Unternehmertum und bietet alle notwendigen Grundlagen für den erfolgreichen Weg in die Selbstständigkeit. Die wichtigsten Bausteine sind ein bewährtes Geschäftsmodell, Schulungen, Marketing, lokale Unterstützung und ein zentrales Expertenteam, das die Franchisenehmer unterstützt. Franchising mit Mail Boxes Etc. bietet ein konsolidiertes Format und ein internationales Netzwerk, um Unternehmen und Verbraucher bei der Bewältigung der täglichen Herausforderungen in den Bereichen Logistik, E-Commerce und Kommunikation zu unterstützen.

Kontaktieren Sie uns, um mehr über das MBE-Franchising zu erfahren.

Eine Gruppe junger Menschen führt ein unterhaltsames Gespräch im Büro

Eignet sich Franchising auch für Millennials?

Franchising ist eine gewinnbringende Option, sich selbstständig zu machen, ohne dabei nur auf sich gestellt zu sein. Aber eignet sich diese Form der Unternehmensgründung auch für Millennials? Die heute 26 – bis 40 – Jährigen haben laut einer von Randstad veröffentlichten Studie den Wunsch nach flexiblen Arbeitsformen, die sich mit Privatleben und Familie vereinen lassen. Ebenfalls wichtig ist ihnen die Möglichkeit der ständigen Weiterbildung, das Bewusstsein für stetige Innovationen und ein internationales Arbeitsumfeld. Diese Ansprüche passen perfekt zum Franchising in der Logistik- und Druckbranche.

Franchise-Möglichkeiten für Millennials

Die zwischen 1981 und 1996 geborenen Millennials, auch Generation Y genannt, wurden zu Beginn der 2000er Jahre im Kontext einer schwerwiegenden wirtschaftlichen Rezession erwachsen. Sie mussten sich in dieser Zeit an den Markt anpassen und sich mit den schnellen technologischen Innovationen auseinandersetzen, die zur digitalen Revolution geführt haben. Dadurch ist eine Generation von Unternehmern entstanden, die flexibel auf soziale und wirtschaftliche Veränderungen reagieren kann und bereit ist, ein eigenes Unternehmen zu führen.

Franchising bietet vielen Millennials die Möglichkeit, sich selbstständig zu machen und dabei ihre persönlichen Wünsche und Bedürfnisse zu berücksichtigen. Sowohl für die Franchisegeber als auch für die motivierten Franchisenehmer ergeben sich dabei deutliche Vorteile. Die Franchisegeber profitieren von der Energie, der Vorbereitung und den innovativen Ideen der Millennials, während die Franchisenehmer von einem bewährten Geschäftsmodell profitieren können. Aber warum ist Franchising speziell für Millennials eine attraktive Investition?

Hier sind einige Gründe dafür:

Eine Gruppe junger Menschen führt ein unterhaltsames Gespräch im Büro
Ausgezeichnete Wachstumschancen

Einem Forbes-Artikel zufolge zeichnet sich die Generation Y durch großes Selbstvertrauen und den Glauben daran aus, dass alles möglich ist. Die Ambitionen der Millennials beziehen sich jedoch nicht nur auf den wirtschaftlichen Bereich, sondern auch auf Bereiche, die mit sozialer Anerkennung, Nachhaltigkeit und dem positiven Einfluss auf die Gesellschaft zusammenhängen. Für diejenigen, die unternehmerisch tätig werden wollen, erweist sich der Anschluss an eine etablierte Marke als perfekte Möglichkeit, sich einem großen Netzwerk von Unternehmern anzuschließen und von deren Erfahrung zu profitieren.

Raum für Ideen und Kreativität

Franchisegeber sind stets auf der Suche nach frischen Ideen und kreativen Lösungen, um ihre Dienstleistungen zu verbessern und eine immer anspruchsvollere Kundschaft zufriedenzustellen. Kreativität ist eine wertvolle Ressource, die nicht nur dem einzelnen Unternehmer, sondern auch dem gesamten Franchisenetzwerk zugutekommen kann. Immer mehr Menschen im Alter zwischen 26 und 40 Jahren, die ein dynamisches Umfeld schätzen, sehen im Franchising die perfekte Plattform, um ihre unternehmerischen Ziele zu verwirklichen. Sie bringen innovative Vorschläge und Lösungen ein und bieten den Kunden individuelle Dienstleistungen und maßgeschneiderte Lösungen an.

Ausbildung und Unterstützung

Laut Forbes sind Millennials, die den Aufstieg des Internets miterlebt haben und daher den stetig wachsenden Zugang zu Informationen zu schätzen wissen, neugierig und lernbegeistert. Im Bereich des Franchisings zeichnet sich die Beziehung zwischen der Hauptmarke und den Franchisenehmern durch regelmäßige Schulungen, kontinuierliches Coaching und umfassende Unterstützung aus.

Innovative Technologien

Franchise-Unternehmen, insbesondere solche, die mit Kommunikations-, Marketing-, Logistik- und Versanddienstleistungen im Zusammenhang mit dem Online-Handel zu tun haben, setzen umfangreich auf Technologie und sind immer bestrebt, den gesellschaftlichen und produktionstechnischen Veränderungen gerecht zu werden. Diese Elemente sind den Millennials bestens vertraut, die inmitten einer technologischen Revolution aufgewachsen sind, welche die Lebensweise von Milliarden von Menschen für immer verändert hat. Daher sind sie in der Lage, die voranschreitenden Veränderungen schneller umzusetzen und die Nutzererfahrung potenzieller Kunden zu verbessern, noch bevor andere dies tun.

Franchisenehmer bei Mail Boxes Etc. werden

MBE Franchising ist darauf spezialisiert, kleinen und mittelständischen Unternehmen Lösungen in den Bereichen E-Commerce, Versand, Logistik, Druck und Marketing zu bieten. Das Unternehmen ist die ideale Wahl für Millennials, die ihr eigenes Unternehmen in einem sehr dynamischen Umfeld gründen möchten.

Mail Boxes Etc. (MBE) ist mit über 3.150 Standorten in mehr als 52 Ländern weltweit das größte Franchise System im Bereich Versand, Logistik, Grafik und Druck. Unsere Geschäftsidee leben bereits viele Franchise Partner. Mit MBE setzen Franchisenehmer auf ein hundertfach bewährtes Geschäftsmodell und starten ihren Weg in die Selbstständigkeit mit starken Kooperationspartnern wie UPS, TNT, DPD, Canon und Xerox an Ihrer Seite in einem sich rasant entwickelnden Wachstumsmarkt.

 

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